Alexander Schneidmesser studierte Osteuropäische Kulturwissenschaften an der Universität Potsdam und an der Hebräischen Universität Jerusalem.

Von 2016 bis 2022 arbeitete er in Israel als wissenschaftlicher Mitarbeiter am International Institute for Holocaust Studies in Yad Vashem. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag auf der Dokumentation und Erforschung des Holocausts in der Sowjetunion. Sein Interesse galt der Erforschung von Massenexekutionen und den entsprechenden Gedenkstätten im postsowjetischen Raum.

Seit April 2022 war er als Projektkoordinator bei Centropa in Wien für Bildungsprojekte in Georgien und Aserbaidschan zuständig. Diese Projekte zielen darauf ab, die jüdische Geschichte des Kaukasus in Erinnerung zu halten und sie an georgische, aserbaidschanische und deutsche LehrerInnen zu vermitteln. Außerdem hat er an der Produktion von Podcasts über jüdisches Leben in der Ukraine, Moldawien, Wien und Rumänien mitgewirkt.

Seit 2022 ist Alexander Doktorand an der Forschungsstelle für Transformationsgeschichte an der Universität Wien.



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