Wussten Sie eigentlich...

... dass Baden-Württemberg
die wichtigsten jüdischen Feiertage
- u.a. das Pessach-Fest -
anerkennt?!


Daher sind jüdische Schüler*innen an
Pessach - dem Fest der ungesäuerten Brote
vom Unterricht befreit!






Pessach - das Fest der ungesäuerten Brote

"Ma Nischtana"

gesungen von den
Schülern/innen der JGS


"Dejanu"

gesungen von den
Schülern/innen der JGS





In der zugehörigen Anlage zur
Schulbesuchsverordnung heißt es:

"[...] V.
Schüler der jüdischen Religionsgemeinschaft
werden [...] am Passahfest die zwei ersten
und zwei letzten Tage [...] be-
urlaubt. [...]"


siehe Anlage zu § 4 Abs. 2 Nr. 1 und 2
der Verordnung des Ministeriums für Kultus und Sport
über die Pflicht zur Teilnahme am Unterricht und
sonstigen Schulveranstaltungen (Schulbesuchsver-
ordnung vom 21. März 1982) [
]


Pessach wird eine Woche lang in Erinnerung an den Auszug der Juden aus Ägypten und der Befreiung aus der Sklaverei gefeiert. Es beginnt am 15. Tag des jüdischen Monats Nissan und fällt somit in den Frühling. Während der ganzen Woche ist es verboten Chametz (aus gesäuertem Getreide hergestellte Speisen und Getränke) zu konsumieren und zu besitzen. Am Sederabend wird die Geschichte vom Auszug aus Ägypten erzählt, die in der Haggada enthalten ist. Der Abend folgt einem vorgeschriebenen Ablauf (Seder=Ordnung), bei dem u.a. Mazza (ungesäuertes Brot), vier Gläser Wein oder Traubensaft, Bitterkräuter und eine festliche Mahlzeit eingenommen werden.

Pessach-Lieder

gesungen von Kantor
Goldman







Für den Fall, dass es
diesbezüglich bei Euch an der Schule hakt ...

... wendet Euch bitte rechzeitig an

Rabbiner Yehuda Pushkin für Stuttgart,
Rabbiner Shneur Trebnik für Ulm und Ost-Württemberg
oder Rabbiner Mark Pavlovsky für die anderen Zweigstellen
bzw. die
Lars Neuberger von der Verwaltung. Leider
ist dies nicht an allen Schulen bekannt. In der
Regel genügt eine kurze Bestätigung
unsererseits.





weiterführende Infos:

Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland

Rabbi Jonathan Sacks