Veranstaltungen - Archiv 2007

Betriebsausflug nach Zürich am 14.06.2007

DIE FAHRT NACH ZÜRICH WAR KEIN „RHEINFALL“

Nach langen Diskussionen und hektischen Vorbereitungen war es am 14. Juni endlich so weit: der Betriebsausflug der Mitarbeiter der IRGW nach Zürich konnte starten. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnte der Bus aber leider nicht pünktlich abfahren, weil doch wieder einige „Langschläfer“ ihre Pässe vergessen haben. Die erste Skat-Runde konnte schon nach 10 Minuten Busfahrt eröffnet werden. Den dabei abgegebenen Lauten konnte, auch von der schon leise schnarchenden Buchhaltung, entnommen werden, dass Sabina Morein die gestandenen Profizocker, deren Namen wir hier verschweigen wollen, mächtig abgezockt hat.
Der erste Stop wurde dann in Schaffhausen eingelegt, um die tosenden Wasserfälle des Rheins zu bestaunen. Und Vater Rhein enttäuschte uns nicht: Er führte heute mächtig viel Wasser, das sich imposant, mit aufbrausender Gischt, in die Tiefe stürzte. Ein wirklich imposantes Schauspiel. Daher hatten wir auch einige Mühe, alle unsere Mitarbeiter wieder einzufangen.
So ging die Fahrt dann weiter nach Zürich. Hier zur Mittagszeit angekommen, meldete sich sogleich pünktlich der Hunger: Zeit, Einkehr zu halten im koscheren Restaurant „Milk and Honey“. Dort führten wir uns zwar keine Milch und keinen Honig zu, sondern einen saftigen Israelteller oder ähnliches.
Nach der Stärkung setzte die bekannte Mittagsmüdigkeit ein. G“tt sei Dank stand nun die Schiffsrundfahrt auf dem Züricher See auf dem Programm. Ein Stuhl auf Deck eines modernen Fährbootes, das Gesicht in die Sonne und ein Schluck kaltes Mineralwasser, so konnte auch der Landesrabbiner milde lächeln und die Krawatte ein wenig lockern. Nach dem Entspannungsteil kam nun der ernste Teil der Reise: Der Besuch der Synagoge in Zürich stand auf dem Programm. Wir wurden freundlich von Frau Bollag empfangen und durch das Gemeindzentrum, die Bibliothek und die Synagoge geführt. Anschließend gab es eine Erfrischung in Form von Obst und kühlen Säften. Das war guter Service, von dem wir uns gleich eine Ecke abgeschnitten haben. Wir bedankten uns für die freundliche Aufnahme und die gute Organisation, zumal wir uns erst einen Tag vorher angemeldet hatten. Dann fuhren wir alle zufrieden in unserem Bus nach Hause und freuten uns auf den nächsten sonnigen Arbeitstag…… (WM)